Gallensteine und Bauchspeicheldrüsenentzündung in der Baby Stillzeit
Wenn die Gallensteine ins Rollen kommen…
Dieses Jahr kriegt meine Frau nicht genug vom Krankenhaus… denn während ich das hier schreibe, sitzen wir schon wieder in der Notaufnahme. Und das nun schon zum 3. Mal sogar mit Baby (jetzt gerade 8 Wochen alt). Der Kleinen macht das alles nichts aus, soviel schon mal vorab. Sie nahm bis jetzt jede Notaufnahme ganz gelassen hin und hat es meistens verpennt und auch der Krankenhausaufenthalt war für sie kein Ding. Babys scheinen da noch etwas anpassungsfähiger zu sein als wir Erwachsenen. Hauptsache ein Bett, was zu futtern und natürlich frische Windeln…
Doch nun zum eigentlichen Hauptthema:
Gallensteine und Bauchspeicheldrüsenentzündung
Durck im oberen Bauchbereich und keine Luft mehr bekommen im 9. Schwangerschaftsmonat
Anfang Januar war meine Frau noch schwanger – und da hatte sie zum ersten Mal diesen Druck im Oberbauch. Spät abends konnte sie auf einmal kaum atmen und wir waren schon kurz davor den Notarzt zu rufen, doch dann wurde es wieder besser.

Ein paar Tage später rief sie mich auf Arbeit an – das gleiche Problem, nur noch schlimmer. Sie konnte kaum atmen und ihr war auch noch schlecht. Und meine Arbeit ist weit weg von zuhause, normalerweise 50 Minuten. Ich bin sofort ins Auto gesprungen und habe auch gleich den Notruf gewählt. Dadurch, dass ich einen anderen Weg diesmal gewählt habe, zwar einen weiteren über die Autobahn, dafür aber einen schnelleren, konnte ich es in 35 Minuten nach Hause schaffen. Ca. 3 Km vor unserem Zuhause sah ich einen Krankenwagen eine Strasse weiter abbiegen, das konnte nur der Krankenwagen mit meiner Frau sein – ich spürte es einfach und bin ihm hinterhergefahren. Ich konnte zwar durch Ampeln nicht ganz genau hinter ihm bleiben, aber ein paar km vor dem Krankenhaus rief mich dann meine Frau aus dem Krankenwagen an dass sie gleich schon im Krankenhaus ist. Ich hatte also recht – sie war dort drin.
Das erste Mal im Krankenhaus wegen Gallensteinen?
Während einer Schwangerschaft geht es für die Frauen nicht in die Notaufnahme, sondern direkt in den Kreissaal – Gottseidank, denn da werden sie viel schneller behandelt und vor allem wird gleich der Wehenschreiber angeschmissen und nach dem Baby geschaut. Unserem Baby ging es gottseidank gut, doch irgendwas muss ja gewesen sein. Und so musste meine Frau 3 Tage drin bleiben und es wurde alles Mögliche untersucht. Raus gekommen ist nichts denn… es wurde zwar ein großer Gallenstein gefunden, jedoch sollte der ganz ruhig sein. Wahrscheinlich also war es wohl bloß die Kleine, die nach oben gedrückt hat, etwas anderes konnte einfach nicht gefunden werden, denn auch die Blutwerte waren wohl in Ordnung.
Wir hatten so noch 3 Wochen Schwangerschaft vor uns und dieses Schmerzen und das keine Luft bekommen Problem trat noch ein paar Mal auf. Konnten wir aber von allein überstehen – schön ist aber was anderes…
Gallensteine oder Gastritis nach der Geburt
Es dauerte nur ein paar Tage nachdem meine Frau und unser Baby aus dem Krankenhaus entlassen wurden und es ging wieder los. Diesmal viel schlimmer und erst mit ein paar Massagen wurde es besser, aber wahrscheinlich war das nur Zufall.
Nachdem wir das Problem mit unserer Hebamme besprochen hatten und sie meinte, dass es auch der Gallenstein sein kann, den meine Frau ja hat, haben wir beim nächsten Anfall, der bereits 2, 3 Tage später wieder auftrat, nicht lange gewartet und den Notarzt gerufen. Mit diesem kam meine Frau dann ins Krankenhaus, nachts um 2 Uhr… Unsere Tochter ist bei mir geblieben, gesättigt wurde sie gerade erst kurz vorher und für den Rest mussten wir schauen.
Mit Baby in der Notaufnahme auf Mama warten

Es hat aber alles sehr gut funktioniert. Gegen 5 Uhr bin ich mit Edda dann auch in die Klinik nachgefahren. Wenn wir unterwegs sind, hielt sie schon von Anfang an immer länger aus. So auch dieses Mal – in der Notaufnahme mussten wir 2 dann noch ca. 1 Stunde warten, bis die Mama endlich wieder entlassen wurde – leider ohne dass etwas gefunden werden konnte, bzw. wurde eine Gastritis vermutet. Also nur Magensäure die die Probleme macht.
Das kenn ich sogar auch sehr gut, ich hatte 2008 mal dasselbe Problem, fast Wochen lang jeden Tag Schmerzen gehabt und sogar selbst kurz mal mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen wegen Verdacht auf Blinddarm – da hieß es noch, dass ich bloß Magen Darm hätte und bekam ein paar Tabletten. Erst der 3. Arzt (durch Umzug musste ich mir einen neuen suchen) sagte gleich dass es Magensäure sei und gab mir endlich Tabletten die mir dann auch ruck zuck halfen.
Wirklich nur Gastritis / Magensäure?
Aber nun zurück zu meiner Frau: Sie ist dann nach dem Notarzt im Krankenhaus, am Vormittag noch zu unserer Hausärztin gefahren, die ihr dann Tabletten gegen die Gastritis verschrieb, die sie auch während der Stillzeit nehmen konnte. Doch irgendwie war das alles anders bei ihr als bei mir damals. Es trat noch ca. 2x nachts wieder auf, wo auch die Tablette erstmal nicht half bzw. dauerte es 1 bis 2 Stunden bis es ihr wieder besser ging. Wir dachten damals dass es ihr überhaupt nur wegen den Tabletten besser ging… heute wissen wir es besser.
Trotz Schmerzen kein Notarzt
In der einen Nacht wurde es dann wieder extrem schlimm und nichts half. Meine Frau übergab sich mehrmals, hatte extreme Magenschmerzen die bis in den Rücken zogen (Sie sagte immer es sei wie ein Gürtel dee drückte). Ich wusste auch überhaupt nicht was ich machen soll, den Notarzt wollten wir nicht rufen nachdem wir letztes mal schon so zugepampt wurden von den Notärzten, da es meiner Frau den ihrer Meinung nach nicht schlecht genug für einen Notruf ging. Den Kassenärztlichen Dienst hätten wir anrufen sollen…. ja danke…
Diesmal haben wir also keinen Notarzt angerufen und das hätte leicht schief gehen können. Stattdessen fast 3 Stunden lang durch gequält, dann noch ein bisschen schlafen können und dann sicherheitshalber ab zur Hausärztin.
Bluttest und Einweisung ins Krankenhaus
Stark erhöhter Lipasewert

Unsere Ärztin hat sie untersucht und sicherheitshalber einen Bluttest gemacht. Zuhause kam keine 2 Stunden später der Anruf von der Ärztin. Die Lipase Werte und ein paar andere sind erhöht. Vor allem der Lipase Wert: Normal ist ein Wert von 60 – meine Frau hatte 8.000 – in Worten Achttausend!!! Ein mehr als 100 fach erhöhter Wert. Meine Frau solle umgehend ins Krankenhaus. Da waren wir echt baff… 8.000 ist echt unnormal hoch.
Sicher: Gallensteine und Bauchspeicheldrüsenentzündung
Ich bin noch schnell zur Hausärztin um den Einweisungsschein mit den Blutwerten zu holen und dann mal wieder mit meiner Frau ab in die Notaufnahme der Südstadtklinik…
Dort wurde natürlich standardmäßig nochmal alles untersucht und vor allem auf dem Ultraschall wurde wieder der eine große Gallenstein und ein paar kleine gefunden. Die Blutwerte, insbesondere der Lipase Wert, waren auch wieder extrem hoch – die Ärztin in der Notaufnahme war sogar ein wenig geschockt bei den Werten, sagte aber es ginge ihr viel zu gut noch für diese Werte. Es scheint also so gewesen zu sein dass sich ein Stein gelöst hat und die extremen Schmerzen in der Nacht verursachte. Durch diesen Stein hat sich dann auch die Bauchspeicheldrüse entzündet weshalb nun diese Blutwerte so hoch sind.
Einweisung ins Krankenhaus mit Baby – zurück in der Entbindungsstation 1

Und so stand es fest dass meine Frau ganz sicher im Krankenhaus bleiben musste. Da wir ja ein 8 Wochen altes Baby hatten, das noch gestillt wurde, musste auch da eine Lösung gefunden werden – und das war kein Problem. Meine Frau kam mit der Kleinen auf die Entbindungsstation 1 in der Südstadtklinik, also dorthin wo die beiden auch nach der Geburt lagen. Da fiel uns beiden ein Stein vom Herzen, denn schließlich kennt man da schon alle und fühlt sich daher auch schon ganz wohl.
Bauchspeicheldrüsenentzündung – absolutes Essensverbot und Wassertropf
So eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist echt kein Zuckerschlecken. Erstmal kann es ja lebensgefährlich sein und um das auszukurieren wird man nicht nur auf Diät gesetzt – NICHTS essen ist angesagt! Und das wo man als stillende Mama sowieso schon mehr Hunger hat als normal. Stattdessen soll man nicht nur so viel trinken wie möglich, sondern wird auch noch an einen Wassertropf gehängt. Mehrere Liter täglich…
- Meine Frau war also im Krankenhaus,
- mit unserer 8 Wochen alten Tochter,
- die gestillt wurde,
- und durfte nichts essen
- und hatte einen Tropf am Arm der es ihr stark erschwerte sich um die Kleine zu kümmern,
- sie überhaupt hoch zu nehmen
- und da unsere Tochter im Krankenhaus nur als Begleitperson gilt, dürfen die Schwestern die Kleine eigentlich nichtmal anfassen
- und dementsprechend konnten die ihr da nicht wirklich helfen.
Tag 2 mit Gallensteinen und Bauchspeicheldrüsenentzündung im Krankenhaus

Es war schon abends, dieser erste Tag im Krankenhaus war also fast geschafft. Der 2. war nochmal sehr schwer aber ich kam morgens so früh wie möglich hin, hab ihr mit unserer Tochter geholfen, bin dann mit der Kleinen für ca. 2 Stunden spazieren gegangen und nach dem nächsten Stillen kurz nach Hause gefahren um mit unserer Hündin raus zu gehen…
Der Arzt kam schon vormittags und berichtete von den verbesserten Blutwerten – und hatte die gute Nachricht dass sie nun schon Zwieback essen darf. Es war nur Zwieback aber immerhin Essen… Den ganzen Tag war aber immernoch wieder dieser Wassertropf angesagt… daher blieb ich so lange wie möglich dort um so lange wie möglich zu helfen.
Tag 3 bis 5 im Krankenhaus mit Bauchspeicheldrüsenentzündung
Als ich morgens im Krankenhaus ankam, überfiel ich meine Frau gleich indem ich mir Edda schnappte, anzog und mit ihr raus ging. Ich hatte noch nichts gegessen und wollte wieder mit ihr zum Fußballplatz und mir eine Bockwurst holen ?
Als wir wieder zurück waren, stand auch schon fast gleichzeitig der Arzt in der Tür mit der guten Nachricht dass der Tropf nicht mehr sein muss, genauso wie die Kanüle im Arm. Und das war eine riesen Erleichterung für meine Frau. Endlich wieder unsere Tochter ganz normal hoch nehmen und Stillen können…
Op Planung für die Gallenblasenentfernung
An Tag 5 wurde sie dann für uns überraschenderweise schon entlassen – einen Tag früher als erwartet, eine super Überraschung 🙂 Mit der Entlassung wurde auch gleich ein Termin für die Gallenblasenentfernung fest gelegt – 6 Wochen nach dieser Bauchspeicheldrüsenentzündung sollte es soweit sein.
Jedoch ist das eine ganzschön lange Zeit und die Angst das es wieder los geht sehr groß. Vor allem war die Angst jedes mal beim Essen sehr groß dass die Schmerzen wieder kommen. Meine Frau musste aufpassen dass sie regelmäßig isst und dann auch noch darauf achten was sie isst. Mega nervig und das sollte noch ein paar Wochen weiter gehen und dann noch während der Stillzeit
Bauchschmerzen und Schulterschmerzen – erneute Anzeichen für Bauchspeicheldrüsenentzündung
2 Tage nach der Entlassung ging es dann nochmal zum Arzt um die Blutwerte zu kontrollieren, die aber gottseidank alle gut aussahen. Doch nochmal 2 Tage später, in der Nacht zum Montag, war es wieder so weit, Nachts gingen erneut Schmerzen in dem Bauchbereich los, dieses mal zogen sie bis nach oben in die Schulter. Wir waren wirklich schon kurz davor wieder ins Krankenhaus zu fahren, doch dann wurde es langsam wieder besser und wir konnten nochmal ein paar Stunden schlafen. Danach sind wir aber zumindest erstmal wieder zu unserem Hausarzt gefahren der auch gleich wieder die Blutwerte kontrollieren lassen wollte, denn eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann von den Schmerzen her, auch oft in die Schulter ausstrahlen. Doch als sie meine Frau dann am Bauch untersucht hat, gab es keinerlei Anzeichen für eine Entzündung, es tat nichts weh und ihr ging es auch so wieder sehr gut.
Die Gallensteine rollen wieder
Auch nach diesem Arztbesuch war die nächsten 2 Tage erstmal wieder alles gut. Doch dann am Mittwoch abend wieder starke Schmerzen die auch in den Rücken ausstrahlten. Dieses mal haben wir nicht lange gewartet und sind gleich in die Notaufnahme gefahren. Die war mega voll, doch bei meiner Frau war es ja akut und wir waren auch gerade erst deswegen im Krankenhaus. Also ging das alles gottseidank etwas schneller. Ich glaube insgesamt 3 Stunden dauerte alles in der Notaufnahme. In der Zeit wurde Blut genommen, was einen 32 fach erhöhten Lipase Wert aufzeigte und einen erhöhten Entzündungswert, und Ultraschall ergab nicht mehr einfach nur einen großen und 3 kleinere Steine, sondern einen großen und sehr viele kleine. Der Arzt hörte irgendwann auf zu zählen so viele waren das. Und da ist die Chance das sich mal einer fort bewegt sehr groß, das war dann seh wahrscheinlich auch schon am Montag so.
Und wieder im Krankenhaus – wieder auf der Entbindungsstation 1

Es stand also recht schnell fest dass es gerade einmal 8 Tage nach der letzten Entlassung aus dem Krankenhaus, wieder rein ging. Zum Glück auch wieder auf die Entbindungsstation 1 in der Südstadtklinik. Wir kennen dort also schon alle bestens und als wir dann oben ankamen haben wir auch nur so reingerufen „da sind wir wieder“. Aber wir wussten auch: Jetzt muss sich was ändern. Meine Frau konnte mit der Kleinen nicht schon wieder mehrere Tage im Krankenhaus bleiben ohne das was passiert…
Ich bin nochmal schnell nach Hause Sachen holen und dann war es schon fast um 1 als ich dann meine Frau und Tochter im Krankenhaus zurück lassen musste und selbst endlich nach Hause ins Bett konnte.
Die OP – Gallenblasenentfernung

Am ersten Tag kam dann am Nachmittag ein Chirurg in das Zimmer und sprach über alles was nun Sache ist und dass ein weiterer Stein immer wieder ins Rollen kommen kann und er eine Entfernung bereits am nächsten Tag empfehlen würde… Es fiel meiner Frau sichtlich schwer, aber sie stimmte dem zu. Sie wollte die Gallenblase endlich raus haben, keine Angst mehr haben, das wieder ein Stein ins Rollen kommt, keine Angst mehr vor extremen Schmerzen und endlich sich voll und ganz auf unsere kleine Tochter konzentrieren können.
Und dann kam der Tag der Gallenblasen OP. Es hieß erst gegen Nachmittag, dann vormittags kam die Info, dass es gegen Mittag so weit sein soll. Und dann ging es tatsächlich fast Punkt zur Mittagszeit los, die Schwestern kamen rein und sagten es soll sofort los gehen. Nicht mal mehr Zeit zum Milch abzupumpen war noch da.
Zum einen war das aber auch ganz gut – meine Frau hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken und wurde ruckzuck weg geschoben. Und dann stand ich da, alleine mit unserer Tochter auf dem Arm, die aber zum Glück gerade gestillt wurde. Ich hatte schon fest geplant wie meine Zeit dann ablaufen würde. Und so bin ich nach Hause gefahren, hab unseren Hund raus geholt und dann sind wir zusammen Richtung Ostsee spazieren gegangen. Von uns aus sind das nur knapp 4 Km Fußmarsch und eine knappe dreiviertel Stunde.
Ich hab für alles vorgesorgt falls Edda zwischenzeitlich hungrig wird – Milchpulver hatten wir bereits gekauft und heißes Wasser hab ich in der Thermoskanne mitgenommen. Sie war auch tatsächlich recht unruhig die ganze Zeit über, normalerweise schläft sie tief und fest im Kinderwagen, doch während die Mama operiert wurde nicht… hab ich nur kurz angehalten, hat sie sich geregt und auch mal die Augen aufgemacht.
Und so hieß es immer weiter fahren… auf dem Rückweg kurz bevor wir wieder zuhause waren, rief dann meine Frau an. Sie war bereits wieder in ihrem Zimmer und alles ist gut gelaufen. Obwohl es für die Ärzte ein Standardeingriff ist, war das natürlich eine Erleichterung ihre Stimme zu hören.
Stillen nach der Gallenblasen OP?

Also ab nach Hause die letzten paar Meter nach dem 8 Km Spaziergang und dann wieder ins Krankenhaus. Meine Frau sah tatsächlich ganz gut aus schon, hatte aber auch noch einige Schmerzmittel intus. Edda brauchte ich ja zum Glück nicht zwischenfüttern, dann war es aber langsam Zeit und wir wollten etwas Pre Nahrung bei den Schwestern holen. Doch die sagten sie könne gleich wieder Stillen. Ich fragte mehrmals nach zur Sicherheit da es zuerst hieß 12 oder 6 Stunden danach dürfe sie nicht Stillen. Doch die Stillberaterin sagte wohl dass sie gleich wieder stillen darf. Es hängt wahrscheinlich damit zusammen wie und mit welchem Zeugs man narkotisiert wird.
Das Stillen fiel meiner Frau sehr schwer, da die Wunden im Bauch sie schon stark behinderten. Schließlich zappelt die Kleine auch immer etwas mit den Händen und Beinen und kommt dadurch dagegen.
Papa mit Tochter allein zu haus
Ich werde diesem Thema einen extra Beitrag widmen, da es so viel darüber zu erzählen gibt. Nur soviel vorab: Ich hab die Nächte die Kleine mit nach Hause genommen. Das war auf jedenfall eine sehr interessante Zeit für uns beide 🙂
Die Gallenblasenentfernung post OP Erfahrung

4 Tage nach der Operation wurden die Fäden gezogen und meine Frau wurde entlassen. Nicht viel heben und viel ausruhen wurde ihr zudem verordnet. Unsere Tochter mit ihren knapp 5 Kg durfte sie heben, jedoch nicht mehr, also zum Beispiel die Kleine zusammen mit dem Maxi Cosi hoch heben durfte sie nicht.
Das Stillen war noch ein paar Tage recht schwierig mit den Narben, doch mit jedem Tag wurde es besser und das Leben normalisierte sich immer weiter.
2 Wochen Post-OP-Gallenblasenentfernung

Nach 2 Wochen ging das meiste wieder fast normal von statten. Meine Frau durfte wieder mehr als nur unsere Tochter tragen und auch mit Sport langsam wieder beginnen. Die Narben waren noch ordentlich zu sehen aber würde auch noch eine Zeit lang dauern. Ein bisschen musste meine Frau noch aufpassen, dass die Kleine nicht zu doll rankommt.
4 Wochen post OP-Gallenblasenentfernung
Es war alles bestens – die Narben sind schon sehr gut verheilt und auch nicht mehr ganz so stark zu sehen. Sie machen auch keine Probleme mehr, so dass sie nicht mehr wirklich drauf achten muss. Sport ist ab nun auch wieder voll und ganz möglich und somit konnte sie endlich wieder zum Rückbildungskurs gehen.
Ein paar weitere Updates kommen hier demnächst noch, auf jeden Fall kann ich Euch noch meinen Beitrag „Gallensteine Teil 2 – Papa und Tochter allein zu Haus“ empfehlen, der in den nächsten Tagen noch kommt 🙂
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